Städte- und Gemeindebund NRW rät von "Klima-Deals" ab

Die Klimaaktivisten der Gruppe "Letzte Generation" haben Kommunen ultimativ aufgefordert, sich öffentlich hinter ihre Ziele für eine radikale Klimawende zu stellen. Im Gegenzug verzichte man auf Straßenblockaden und "maximale Störungen der öffentlichenOrdnung."

Dazu sagte Hauptgeschäftsführer Christof Sommer der Zeitung "Die Glocke":

"Die Letzte Generation hat leider nicht verstanden, wie Demokratie funktioniert. Entscheidungen werden bei uns aus freiem Willen getroffen.

Wer Unterstützung mit Hilfe von Drohungen erzwingt, kann keine tragfähigen Lösungen erwarten. Dafür braucht es eine breite gesellschaftliche Basis, aber keine Nötigung. Wir können darum nur davon abraten, sich auf solche Deals einzulassen.

An der Dringlichkeit des Klimaschutzes besteht kein Zweifel. Die Städte und Gemeinden laden alle ein, die vor Ort mit anpacken wollen."

Zum Bericht der Zeitung "Die Glocke" (Paywall)