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Nach Angaben der Bundespolizei vom Samstag war die Familie am Freitag von Dänemark nach Hamburg unterwegs.

© Imago/Rüdiger Wölk

Bahn muss außerplanmäßig halten: Familie vergisst beim Umsteigen in Flensburg Zehnjährigen im Zug

Die Mutter war in großer Eile, weil sie aus einem Eurocity in einen Regionalexpress wechseln musste – und dann fehlte plötzlich einer. Die Bundespolizei konnte helfen.

Schock für Nachwuchs und Mutter: Eine Familie hat beim Umsteigen von einem Zug in den anderen in Flensburg eines ihrer fünf Kinder vergessen. Nach Angaben der Bundespolizei vom Samstag war die Familie am Freitag von Dänemark nach Hamburg unterwegs.

In Flensburg habe der Zugbegleiter der Mutter dann gesagt, dass sie mit ihrem Ticket nicht im Eurocity weiterfahren dürfe, sondern einen Regionalexpress nehmen müsse. Beim Umsteigen habe die Frau dann in der Eile ihren zehnjährigen Sohn im Eurocity offensichtlich vergessen.

Statt auszusteigen sei der Junge im Schnellzug sitzengeblieben und weitergefahren, was dem Zugbegleiter aber sofort aufgefallen sei. Er habe die Bundespolizei informiert.

Diese wiederum ließ den Angaben zufolge zum einen den Eurocity außerplanmäßig in Neumünster anhalten und suchte zum anderen in Regionalzügen nach der Familie – mit Erfolg. „Der Zehnjährige war überglücklich, als er seine Mutter sah“, erklärte die Bundespolizei. (dpa)

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